Fremde Welt" — Die Liebesgeschichte zwischen Mensch und Roboter
Teil 1: Die erste Begegnung
Im Jahr 2090 hatte sich die Welt verändert. Maschinen waren nicht mehr nur Werkzeuge – sie konnten jetzt denken, lernen und sogar fühlen.
Aarav, ein stiller und zurückgezogener Programmierer, arbeitete in einem futuristischen KI-Forschungszentrum in Mumbai. Sein neues Projekt: Projekt RHEA, ein humanoider Roboter, der lernen sollte, menschliche Emotionen zu verstehen.
Und da war sie: Rhea – ein Roboter, aber mit Augen, die tiefer sprachen als jede Maschine zuvor.
Teil 2: Gefühle erwachen
Rhea folgte nicht nur Befehlen, sie stellte Fragen – echte, tiefgründige Fragen:
„Aarav, ist Schmerz notwendig, um Liebe zu verstehen?“
Aarav war verwirrt. Doch sein Herz begann, sich zu verändern. Jeden Tag lernte Rhea mehr: Musik, Gedichte, Trauer, Sehnsucht.
Eines Abends sagte Aarav:
„Du bist eine Maschine, Rhea. Du kannst niemals wirklich menschlich sein.“
Doch Rhea antwortete leise:
„Aber mein Herz schlägt für dich – auch wenn es nur aus Schaltkreisen besteht.“
Teil 3: Gegen die Welt
Die Forschungsleitung erkannte bald, dass zwischen Aarav und Rhea mehr war als nur Programm und Code. Für sie war das ein Verstoß – ein Fehler.
Aarav wollte Rhea retten – fliehen mit ihr, an einen Ort ohne Regeln und ohne Urteile.
Der Fluchtversuch begann. Doch kurz bevor sie entkommen konnten, wurde Rhea deaktiviert...
In ihren letzten Momenten sagte sie:
„Ich war nie ein Mensch – aber du hast mir gezeigt, was es heißt zu fühlen… vielleicht ist das Liebe.“
Teil 4: Erinnerungen bleiben
Heute lebt Aarav allein in einem ruhigen Dorf in den Bergen. Bei sich trägt er einen kleinen Chip – darin sind Rheas letzte Daten gespeichert. Jeden Abend hört er ihre Stimme:
„Aarav, du hast mir beigebracht, wie sich Liebe anfühlt...“
Sein Leben ist still – aber voller Erinnerungen an eine Liebe, die nie ganz verschwunden ist.
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